Ich höre nicht auf, mir Gedanken über den Sinn meines Seins zu machen. Zum Glück lande ich bei meinen Gedankenreisen immer wieder an einem ähnlichen Ziel. Heute morgen gelang mir die kürzeste Version: Glücklich sein bedeutet für mich, das Ich im Wir entfalten zu können!
Was verbinde ich damit
Zum ersten Punkt „Glück„; Ich sehe keinen Sinn darin, zu leiden oder unglücklich zu sein. Ganz im Gegenteil nur wenn ich glücklich oder zufrieden bin, kann ich auch Glück und Zufriedenheit in die Welt bringen. Deshalb ist es natürlich ein egoistisches Ziel, aber eines von dem nicht nur ich etwas habe, sondern auch die Menschen um mich herum. Vielleicht gelingt es mir ja sogar soviel Freude zu haben, dass das Universum etwas davon an Menschen abgeben kann, die ich nicht persönlich kenne. Auf alle Fälle ist dies eine wundervolle Vorstellung.
Entfaltung des Ich
Viele von uns kennen das Bild, das wir mit einem riesigen Potential auf die Welt gekommen sind. Im Laufe des Lebens verengen Erziehung, Schule, Meinungen und Moralvorstellungen dieses Potential. Das geschieht ganz unbewusst durch das Zusammenleben so vieler Menschen. Aber in manchen Bereichen geht diese Verengung zu weit und wir vergessen unsere ureigenen Bedürfnisse und Wünsche. Damit verlieren wir aber gleichzeitig Energie und Lebensfreude. Zwei wesentliche Komponenten unseres Lebens, die wir brauchen, um gesund zu sein. Deshalb ziehe ich mich immer wieder zurück in mich, um mir selbst nahe zu kommen. Ich gebe mir selbst Rechenschaft darüber, ob ich meinen Weg verfolge, oder den anderer Menschen. Manchmal ist so ein Entfalten der eigenen Potentiale mit Reibungen und Anstrengungen verbunden. Manchmal geht das fast wie von selbst. Manchmal bringt dieser Prozess einen näher an bestimmte Menschen heran, manchmal entfernt er einen. Aber immer bringt die Potentialentfaltung einen näher zu sich selbst. Daraus entsteht dann wieder mehr Antrieb für den weiteren Weg.
Das Ich im Wir
Eines ist mir im Laufe der Zeit ganz klar geworden, ich bin ein soziales Wesen. Ich fühle mich wohl, wenn ich mit anderen fühlen kann, wenn ich andere unterstützen darf. Raffen und Gewinnen nur für mich selbst ist kein Antrieb. Auch wenn die Gefahr neben der Tür wartet, dass meine Hilfsbereitschaft ausgenutzt wird ist das nicht abschreckend. Zum einen habe ich doch schon ein paar Erfahrungen im Leben gemacht und bin nicht blauäugig. Zum anderen weiß ich, das der andere seinen Preis dafür zahlt, wenn er andere ausnutzt. Wenn ich meine Gaben so entfalten darf, dass meine Umgebung einen Nutzen davon hat, dann gewinne ich doppelt. Ich darf entfalten was in mir liegt. Und ich darf dabei etwas für andere tun. Beides führt bei mir zu einem breiten Grinsen.
Was hast Du davon
Ich möchte Dich ermutigen, Dich selbst auf diese Reise zu begeben. Lausche nach dem, was Dich inspiriert. Es ist vollkommen wurscht, was andere davon denken. Es ist einerlei, ob Du daraus materielle Gewinne ziehen kannst. Jeder Tag, den Du in Einklang mit Dir selbst verbringst, ist ein gewonnener Tag. Und es gibt ganz viele Wege, auf denen Du dieses Ziel ansteuern kannst. Aber erst einmal musst Du es finden. Mache Dich auf den Weg, es lohnt sich! Und wenn Du einen Begleiter auf diesem Weg wünschst, kannst Du mich gerne als Coach und Berater kontaktieren. Du weißt, wo Du mich finden kannst.
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